Veranstaltungen im Juli 2024–Juni 2025

  • - Schließung aufgrund von Sanierungsmaßnahmen vom 22. Juli bis 04. August!
    Schließung aufgrund von Sanierungsmaßnahmen vom 22. Juli bis 04. August!

    Schließung aufgrund von Sanierungsmaßnahmen vom 22. Juli bis 04. August!

    N. a.
    09. Juli 2024

    Liebe Besucherinnen und Besucher, aufgrund von Sanierungsarbeiten muss das Brechthaus vom 22. Juli bis voraussichtlich 04. August 2024 geschlossen bleiben!

     

  • - DIE FARBEN DER ZEIT - Lyrik von Sigune Schnabel und Philipp Létranger
    DIE FARBEN DER ZEIT - Lyrik von Sigune Schnabel und Philipp Létranger

    DIE FARBEN DER ZEIT - Lyrik von Sigune Schnabel und Philipp Létranger


    15. September 2024

    Sigune Schnabel und Philipp Létranger lesen aus ihren aktuellen Werken

    Eintritt 8 €, ermäßigt 6 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Sigune Schnabel ist seit Jahren aus der deutschen Lyrik nicht mehr wegzudenken. Ihre Gedichte zeichnen sich durch ihre oft magische Perspektive aus, sind stilistisch und musikalisch unverwechselbar. Sie liest aus ihrem neuesten Gedichtband "Die Zeit hat ihre Farben verloren".
    Philipp Létranger machte erst in den letzten beiden Jahren als Lyriker auf sich aufmerksam; zuletzt gewann er 2023 den Jurypreis beim Literaturwettbewerb der Gruppe 48. Er liest aus seinem Gedichtband "zwischen die kriege geworfen".
    Im Rahmen der Lesung werden die Beiden als Premiere auch ihren gemeinschaftlich erstellten lyrischen Dialog "Flickwerk" vortragen. Hier wird Lyrik erlebbar als Brücke zwischen zwei verschiedenen Generationen und Werdegängen.
    Die Lesung wird musikalisch von Sigune Schnabel an der Harfe umrahmt.

    Sigune Schnabel studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet und hat neben zahlreichen Publikationen in Anthologien und Zeitschriften inzwischen auch vier eigene Gedichtbände veröffentlicht. Mehr unter https://sigune-schnabel.de/

    Philipp Létranger hat Physik studiert und lebt seit 1975 in München. In den letzten Jahren wurde seine Lyrik mehrfach ausgezeichnet. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften erschien im Dezember 2022 sein Gedichtband "zwischen die kriege geworfen" in der Reihe edition offenes feld. Mehr unter https://philipp-letranger.webador.de/

  • - BRECHT UND KONSORTEN I Therese Giehse „Ich hab nichts zum sagen“
    BRECHT UND KONSORTEN I Therese Giehse „Ich hab nichts zum sagen“

    BRECHT UND KONSORTEN I Therese Giehse „Ich hab nichts zum sagen“


    06. Oktober 2024

    Stefan Schön liest aus dem Interview-Buch mit der Schriftstellerin Monika Sperr „Ich hab nichts zum sagen“, das ein Jahr vor Giehses Tod 1974 herauskam.

    Eintritt 8 €, ermäßigt 6 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Vielen dürfte sie als Darstellerin aus der Fernsehserie Münchner Geschichten (Regie: Helmut Dietl) aus den 70ern bekannt sein. Aber die Giehse war mehr: Sie war Bert Brechts erste Mutter Courage in der Uraufführung 1941 am Züricher Schauspielhaus. Mit ihrem Geburtsdatum 6. März 1898 war die Münchnerin Therese Giehse nur weniger als 4 Wochen jünger als der im Februar geborene Brecht.
    Als versierte Schauspielerin war sie in den 20er Jahren schon Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen. Die ‚Große Giehse’, wie sie genannt wurde, war Zeit ihres Lebens immer eine politische Frau. Als Jüdin floh sie vor den Nationalsozialisten ins Ausland über die Stationen Zürich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Österreich bis in die Tschechoslowakei.
    Nach 1945 stand sie in unzähligen Rollen in München, in Berlin am Berliner Ensemble, am Züricher Schauspielhaus, in Salzburg und auch in Wien auf der Bühne.


    Stefan Schön (© Charlotte Bruhn-Schön)

  • - Vorstellung des Chapbooks „der narr“ von blumenleere: zwischen Tarot, Ayahuasca und Phantasmagorien
    Vorstellung des Chapbooks „der narr“ von blumenleere: zwischen Tarot, Ayahuasca und Phantasmagorien

    Vorstellung des Chapbooks „der narr“ von blumenleere: zwischen Tarot, Ayahuasca und Phantasmagorien


    20. Oktober 2024

    blumenleere liest aus ihrem bei Rodneys Underground Press erschienenen Chapbook „der narr“

    Eintritt frei.
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Dasselbe enthält drei Endlosschleifen – literarische Experimente (in der zweiten Person), bei denen die Lesenden nach jedem Abschnitt selbst entscheiden, wie es weitergeht, und die meist wieder zurück in sich münden. Veränderung durch Erkenntnisgewinn: eine Lernkurve. Der titelgebende Text, poetische Prosa, basiert lose auf dem Tarot de Marseille nach der Auslegung Alejandro Jodorowskys und thematisiert, in einem phantastischen Sinne autobiographisch, verschiedene Möglichkeiten einer Reise gen Selbstfindung; Stichwörter: Ayahuasca, Tarot, Meditation, Analytische Psychologie, Peru.
    „unterwegs“, wiederum, erzählt vom unablässigen Wandel per se, der in seiner berauschenden Vielfalt durchaus lähmende Routine – ein Paradoxon? – werden kann, sofern du nicht die Regeln knickst & sie, drastisch mutiger werdend, durchbrichst.
    Und „ur atoms know no age“ reduziert das Konzept dieser Art Erfahrung, indem sie sie beinahe schon karikiert, auf ihren absoluten Wesenskern.

    Mehr Info zu blumenleere hier:
    https://www.literaturport.de/lexikon/persona-blumenleere/
    https://www.blumenleere.de/

    Zudem gibt sie die u.a. Zeitschrift „zur philosophie des schenkens“ heraus.
    https://zurphilosophiedesschenkens.wordpress.com/


    Michael Johann Bauer/blumenleere (Foto: blumenleere)

  • - Leise Gleise – eine poesievolle Wort-Klang-Bild-Reise
    Leise Gleise – eine poesievolle Wort-Klang-Bild-Reise

    Leise Gleise – eine poesievolle Wort-Klang-Bild-Reise


    17. November 2024

    Rhythmische Texte und meditative Gitarrenklänge in der Lounge im Brechthaus

    Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821 - 4540815

    Schmidts rhythmische Texte und Auszüge aus Reisegedichten von Rainer Maria Rilke verbinden sich mit Zugrattern und meditativen Gitarrenklängen.

    Martyn Schmidt (spoken word, sampling), Stefan Barcsay (Gitarre)

    Stefan Barcsay