Veranstaltungen im November 2025–Oktober 2026

  • - APHRODITE - eine Hommage an Markus Lüpertz und Wilhelm Bronner
    APHRODITE - eine Hommage an Markus Lüpertz und Wilhelm Bronner

    APHRODITE - eine Hommage an Markus Lüpertz und Wilhelm Bronner


    02. November 2025

    Stefan Barcsay spielt moderne Werke für Gitarre

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Der Augsburger Gitarrist Stefan Barcsay hat ein neues Projekt ins Leben gerufen.
    Mit APHRODITE verehrt er Neue Kunst und deren Schöpfer. Ihm zur Seite steht seine Duopartnerin Monika Staszak, Sängerin aus dem Allgäu und die Augsburger Komponistin, Pianistin und Improvisateurin Barbara Mayer. Die Werke von Dorothea Hofmann, Hojung Yoo, Barbara Mayer u.a., die an diesem Abend erklingen, wurden ganz speziell zu diesem Thema komponiert.


    Stefan Barcsay (Foto: privat)

  • - ENTBORGENES ERINNERN - Lesung mit der argentinischen Schriftstellerin María Rosa Lojo
    ENTBORGENES ERINNERN - Lesung mit der argentinischen Schriftstellerin María Rosa Lojo

    ENTBORGENES ERINNERN - Lesung mit der argentinischen Schriftstellerin María Rosa Lojo


    04. November 2025

    Lesung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Spanien-, Portugal- und Lateinamerika-Studien (ISLA) der Universität Augsburg

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Mit der vernichtenden Niederlage der indigenen Gemeinschaften in der sogenannten „Eroberung der Wüste“ (1879-1885) wurde auch in Argentinien das indigene Gedächtnis ausgelöscht, wie die Schriftstellerin María Rosa Lojo auf ihrer Reise 1992 auf den Spuren der argentinischen femme de lettres Eduarda Mansilla (1834-1892) erlebte, die in ihrem bedeutenden Roman „Die Passion der Nomaden“ (1994) als Geist in die Pampa zurückkehrt. Aufgrund seines experimentellen Charakters, der Fantastisches, Übernatürliches, Geschichte und Zeugnisse miteinander verknüpft, lässt sich Lojos bahnbrechender Roman als ein Wegbereiter der sozio-politischen und kulturellen Belange der indigenen Gemeinschaften in Argentinien heutigentags lesen.
    Die zweisprachige Lesung (spanisch/deutsch) wird moderiert von Prof. Dr. Victor A. Ferretti, Direktor des ISLA (U Augsburg). Die studentische Übersetzwerkstatt der Augsburger Iberoromanistik wird eigens für diese Lesung Romanauszüge erstmals ins Deutsche übertragen und lesen.
    María Rosa Lojo gehört zu den angesehensten argentinischen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Ihr vielprämiertes Œuvre umfasst zehn Romane, mehrere Erzählbände wie auch Gedichtsammlungen. Im Jahre 2019 wurde sie zum Ehrenmitglied der Königlich Galicischen Akademie ernannt. Und seit 2023 ist sie „Herausragende Persönlichkeit der Autonomen Stadt Buenos Aires im Bereich der Kultur“.
    https://www.mariarosalojo.com.ar

    María Rosa Lojo (Lesung), Augsburger Taller de traducción literaria (Übersetzung)
    Victor A. Ferretti (Moderation)


    María Rosa Lojo (Foto: Rafael Yohai)

  • - ALLES KAFKA! – Lesung mit Stefan Schön
    ALLES KAFKA! – Lesung mit Stefan Schön

    ALLES KAFKA! – Lesung mit Stefan Schön


    09. November 2025

    Fragmentarisches aus Tagebüchern und Oktavheften von Franz Kafka

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Nach abermaliger Sichtung aller Tagebücher und Oktavhefte Kafkas nimmt Stefan Schön seine Zuhörer mit auf eine erstaunliche Achterbahn: Alptraumhaftes, gemixt mit authentischen Tagebucheintragungen, schrägen Geschichten und Textfragmenten, in denen Kafka wie in Trance alle unsere Zukünfte, Hirnrissigkeiten und existentiellen Bedrohungen von uns Heutigen vorausahnte und vorher-schrieb – und das bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts: die technokratische Übermacht, die Permanenz des öffentlichen Beobachtetseins, das Ausgeliefertsein an fremde Mächte.
    Der Alltag der Welt: durchrationalisiert, entgöttlicht und bürokratisch verplant. Kafkas Gestalten sind stets auf der Suche, – finden das Gesuchte aber nie und kommen auch niemals an.


    Stefan Schön (Foto: Charlotte Bruhn)

  • - Buchpräsentation - Marieluise Fleißer. Eigenständiges und Widerständiges im Schreiben
    Buchpräsentation - Marieluise Fleißer. Eigenständiges und Widerständiges im Schreiben

    Buchpräsentation - Marieluise Fleißer. Eigenständiges und Widerständiges im Schreiben


    20. November 2025

    Dr. Christina Rossi stellt ihren Sammelband zum Werk der Schriftstellerin Marieluise Fleißer vor.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    In den 1930er Jahren gelang ihr der bundesweite Durchbruch als Dramatikerin, 1929 sorgte die Inszenierung ihrer Pioniere in Ingolstadt unter der Regie Bertolt Brechts für einen fulminanten Theaterskandal der Weimarer Republik. Marieluise Fleißer (1901–1974) ist für Ingolstadt, was Bertolt Brecht für Augsburg ist, doch ihr Werk führte, anders bei Brecht, sowohl zu Lebzeiten und auch nach ihrem Tod im bundesdeutschen Literaturbetrieb zunächst ein Schattendasein. Dabei hatte sie große Fürsprecher und Förderer wie Lion Feuchtwanger. Auch Walter Benjamin rezensierte die frühe Prosa Fleißers beeindruckt. Brechts frühe Dramen waren für die junge Fleißer eine wichtige Inspiration, und bald auch er selbst. Nach einer kurzen Liebesbeziehung trennten sich ihre Wege, heute zählen die Werke beider zu den wegweisenden der Weimarer Republik.
    Wer ist Marieluise Fleißer – wer war sie für Brecht, und wie ist ihre Rolle für die Literatur der Weimarer Republik einzuordnen? Lohnt es sich, sie heute wieder zu lesen und weiter zu erforschen – und warum? Diesen Fragen widmet sich Dr. Christina Rossi in ihrem Vortrag, der neben einem Portrait der Ingolstädter Schriftstellerin und ihres Werks auch eine aktuelle Buchpublikation zu Fleißer vorstellt: Zum 50. Todestag der Schriftstellerin Marieluise Fleißer fand im letzten Jahr in Ingolstadt, Fleißers Heimatstadt, eine wissenschaftliche Tagung statt. Die Beiträge dieser von ihr organisierten Tagung hat Dr. Christina Rossi nun in einem neu erschienenen Sammelband veröffentlicht. Dieser leuchtet Fleißers Werk in neuen Kontexten aus und dient als wesentlicher Impuls für die Fleißer-Forschung und die literarische Rezeption. Die Beiträge diskutieren unter anderem aktuelle Genderthemen und gesellschaftliche Dynamiken, die in Fleißers Prosa und Dramatik zum Tragen kommen, aber auch deren literarisch anspruchsvolle Text- und Sprachstrukturen und Erzählverfahren.
    Dr. Christina Rossi hat im Jahr 2024 das von der Stadt Ingolstadt ausgerichtete Gedenkjahr zum 50. Todestag Marieluise Fleißers mit einer Vielzahl von kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltungen kuratiert. Sie ist seit April 2025 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. Zuvor war sie an der TU Dortmund beschäftigt und hatte Lehrstuhlvertretungen und Gastprofessuren in den USA und in Dortmund inne. Sie arbeitet schwerpunktmäßig zur deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.

    Einführung und Moderation: Prof. Dr. Jürgen Hillesheim

    Dr. Christina Rossi (Foto: privat)

  • - Aufgetischt & abserviert - Die Münchner Turmschreiber präsentieren Texte mit Genuss
    Aufgetischt & abserviert - Die Münchner Turmschreiber präsentieren Texte mit Genuss

    Aufgetischt & abserviert - Die Münchner Turmschreiber präsentieren Texte mit Genuss


    23. November 2025

    Die Münchner Turmschreiberinnen und Turmschreiber Melanie Arzenheimer, Norbert Göttler, Gabriele Trinckler, Wolfgang Ludwig Müller und Siegfried Völlger servieren Unterhaltsames und Nachdenkliches, Gehaltvolles und Leichtes.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Das Leben ist manchmal wie ein Restaurantbesuch. Da werden exquisite Köstlichkeiten angepriesen und aufgetischt. Doch nicht immer entspricht das Genossene dem, was die vollmundige Ankündigung des Kellners erwarten ließ. Und abgerechnet wird sowieso erst zum Schluss. Unter dem Titel „aufgetischt & abserviert“ (so lautet auch der Titel der aktuellen Anthologie der Süddeutschen Literatenvereinigung) nehmen sich die Münchner Turmschreiber nicht nur der Nahrungsaufnahme und -zubereitung an, sondern auch des Lebens als Menü aus süßen und sauren Momenten.
    Es darf mit Bier, Champagner oder Eierlikör auf die Höhen und Tiefen des eigenen Daseins angestoßen werden und das ein oder andere poetische Sahnehäubchen wird zum Nachtisch kredenzt.
    Wohl bekomm´s!

    Norbert Göttler studierte in München Philosophie, Theologie und Geschichte und promovierte 1988 zum Dr. phil. im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
    Als freier Publizist arbeitete er für die Süddeutsche Zeitung und den Münchner Merkur,
    als Schriftsteller für verschiedene Verlage und als Fernsehregisseur für die Sender BR, ARD, 3sat und arte. Norbert Göttler wurde 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande und 2008 mit dem Bayerischer Poetentaler ausgezeichnet.
    https:/www.norbertgoettler.de

    Gabriele Trinckler wurde in Berlin geboren und lebt seit 1999 in München. Sie ist Autorin und Herausgeberin. Außerdem Verlagsassistentin im Anton G. Leitner Verlag und Redakteurin der Zeitschrift DAS GEDICHT. Zuletzt ist von ihr erschienen:
    »nachrichten an den zentralstern«, Chapbook der Autorin (München 2023)
    https://muenchner-turmschreiber.de/die-turmschreiber-innen/trinckler-gabriele

    Ludwig W. Müller studierte Rechtswissenschaften in Wien und Salzburg. Er arbeitete am Bezirksgericht Innere Stadt Wien sowie am Arbeitsgericht.
    Zusätzlich absolvierte er eine Sprech- und Schauspielausbildung, ein Drehbuchseminar sowie diverse Theater- und Comedy-Workshops. Er erhielt den Publikumspreis beim Grazer Kleinkunstvogel und ist seitdem auf unzähligen Kabarett- und Theaterbühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs. Dazu kommen zahlreiche Rundfunk und Fernsehauftritte im BR und im ORF.
    https://www.agentur-a-s.de/ludwig-wolfgang-muller

    Melanie Arzenheimer lebt und arbeitet in Eichstätt. Die Journalistin ist seit Oktober 2021 Redaktionsleiterin und Gesellschafterin des Freizeitmagazins „Bayern mittendrin“.
    Sie ist außerdem als Hörfunkjournalistin, Autorin, Werbetexterin und Lyrikerin tätig.
    2009 hat Melanie Arzenheimer den Lyrikwettbewerb „Hochstadter Stier“ gewonnen und wurde 2013 zu den Münchner Turmschreibern berufen.
    https://melaniearzenheimer.wordpress.com

    Siegfried Völlger entdeckte nach einer längeren Berufsfindungsphase als Bau-, Fabrikarbeiter, Spüler, Krankenpfleger und Wirt seine Berufung zum Buchhändler.
    Er Lyrik-Anthologien zu verschiedenen Themen heraus. Lyrik ist auch der Schwerpunkt seiner eigenen literarischen Arbeit. Seine Gedichte wurden in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht, einige davon sogar vertont. Er lebt in Augsburg und arbeitet zur Zeit an einem Roman.
    https://www.literaturport.de/lexikon/siegfried-voellger


    Anthologie Turmschreiber München

  • - "Denn sie ist wild...": Petr Hruška und Urs Heftrich – Begegnung zweier Dichter
    "Denn sie ist wild...": Petr Hruška und Urs Heftrich – Begegnung zweier Dichter

    "Denn sie ist wild...": Petr Hruška und Urs Heftrich – Begegnung zweier Dichter


    25. November 2025

    Der mährische Dichter Petr Hruška und der Heidelberger Lyriker Urs Heftrich stellen ihre Poesie im Brechthaus vor.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    »Man sollte immer wieder und wieder versuchen, die Poesie in ihre Wildheit zurückzubringen. Denn sie ist wild, sie ist ungeordnet, sie ist unsicher, nichts Selbstverständliches«, so lautet das Credo des mährischen Dichters Petr Hruška. Hruškas Poesie ins Deutsche zu bringen, ohne sie zu domestizieren, ist dem Heidelberger Slawisten, Übersetzer und Lyriker Urs Heftrich schon seit längerem ein Anliegen. Für Aufsehen sorgten die beiden, als sie 2018 aus Protest gegen die populistische Regierung von Andrej Babiš gemeinsam aus der Jury für den tschechischen Staatspreis für Literatur austraten. Gemeinsam werden sie nun auch zu hören sein: Petr Hruška auf Tschechisch und in den Übertragungen von Urs Heftrich, dieser wiederum mit eigenen Gedichten – ein tschechisch-deutscher Lyrikdialog.


    Petr Hruška (Foto: Jan Bartoš)

    Petr Hruška promovierte über den Surrealismus, lehrte u.a. an der Universität Brünn und forscht dort an der Akademie der Wissenschaften. Er gilt als einer der bedeutendsten tschechischen Gegenwartsdichter.


    Urs Heftrich (Foto: M Aliebrahimi)

    Der Übersetzer und Lyriker Urs Heftrich lehrt slawische Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.

  • - DER MOND IST AUFGEGANGEN - Deutsche Lieder für Tenor und Gitarre
    DER MOND IST AUFGEGANGEN - Deutsche Lieder für Tenor und Gitarre

    DER MOND IST AUFGEGANGEN - Deutsche Lieder für Tenor und Gitarre


    29. November 2025

    Markus Kimmich und Stefan Barcsay widmen sich an diesem Abend ganz dem klassischen Lied.

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Im Mittelpunkt des Programms steht das Lied „DER MOND IST AUFGEGANGEN“ von Johann Abraham Peter Schulz. Zu hören sind aber auch Lieder von Franz Schubert, wie „Nacht und Träume“ und „Meeres Stille“. Außerdem erklingen Lieder für Gesang und Gitarre von Carl Maria von Weber, wie z.B. „Wiegenlied“ und „Die Zeit“.
    In Korrespondenz zu den klassischen Liedern werden an diesem Abend auch moderne Werke für Gitarre solo von Alois Bröder „Todes Stille und Nacht und Träume“ und Johannes X. Schachtner „VERSETTI“ zum Abendlied “Der Mond ist aufgegangen” zu hören sein.

    Das Konzert ist ein BENEFIZ-KONZERT für RESQSHIP e. V. (zivile Seenotrettung in Europa). Ein Kapitän des Schiffes ist an diesem Abend vor Ort und die Einnahmen des Abends werden direkt und zu 100 % an die RESQSHIP-Sektion Augsburg übergeben.


    Markus Kimmich (Foto: Casagranda)


    Stefan Barcsay (Foto: Frauke Wichmann)

  • - Orgelreisen / Im Wartesaal - Buchvorstellung und Lesung
    Orgelreisen / Im Wartesaal - Buchvorstellung und Lesung

    Orgelreisen / Im Wartesaal - Buchvorstellung und Lesung


    30. November 2025

    Kristian E. Kühn und Bernd Lüttgerding lesen im Brechthaus

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Kristian E. Kühn stellt seinen Gedichtband „Orgelreisen“ vor, der im Sommer 2025 im Berliner Verlag der Neun Reiche erschienen ist und von den Wellen im Zusammenspiel zwischen „Wir“ und „Ich“, sowie vom Mythos der Weltenorgel handelt.
    Bernd Lüttgerding liest aus dem ersten Kapitel seines epischen Gedichts „Im Wartesaal“, an dem er noch schreibt und das mit feinem Humor die Geschichte der Menschheit in ihrer Gefährdetheit und Selbstgefährdung aufrollt.

    Kristian E. Kühn ist Mitgründer des Lyrikpreises München (2010) und des Signaturen-Magazins für autonome Poesie im Netz (2013). Er ist außerdem Mitherausgeber der Anthologie „William Blake & Das lyrische Konto“, Aphaia Verlag, München. 2025 erschien der Gedichtband „Orgelreisen“, Verlag der Neun Reiche, Berlin. Weitere Informationen unter: www.kristiankühn.com


    Kristian E. Kühn (Foto: Fotostudio Gezett)

    Bernd Lüttgerding wurde in Peine geboren und lebt in Antwerpen. Zuletzt erschienen sind von ihm „Der rote Fuchs“, Gedichte, parasitenpresse, Köln 2019; sowie „Gesang vor Türen“, Roman; duotincta, Berlin 2020. Er schreibt an dem epischen Gedicht "Im Wartesaal".


    Bernd Lüttgerding (Foto: Oliver Stoll)

  • - Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben
    Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben

    Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben


    14. Dezember 2025

    Ein Leben für die Liebe, ein Leben für die Kunst, ein Leben jenseits der Konventionen.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-45098231

    Von ihrem Krankenbett aus blickt Lola zurück auf ihre Kindheit in Rumänien, ihren Ausbruch aus den gesellschaftlichen Normen und kometenhaften Werdegang als Künstlerin, ihre umstrittenen Liebschaften und ihre Zerrissenheit zwischen Freundschaften und Familie. Ihr großes Geheimnis bewahrt sie bis zum Schluss. "Vergänglichkeit ist kein Makel, Vergänglichkeit trägt des Tragischen Flor, wärst du auch nur einen Wimpernschlag, so warst du doch, und dass du nicht mehr bist, ist nicht deine Schuld, sondern wahrlich SEINE!"
    Ioana Orleanu lebt als Autorin und Übersetzerin in Deutschland und Rumänien. Sie veröffentlichte in namhaften Literaturjournalen wie manuskripte, Lichtungen, Aktzente/Hanser, NZZ, Der Freitag, Cicero und anderen. Sie ist Herausgeberin der zweisprachigen Anthologien "Gottfried Benn. Melancolie" und Mitautorin und Herausgeberin des Lyrikbandes „Wenn Euterpe ehrlich wäre“ (in Zusammenarbeit mit Mircea Barnaure, 2022).

    Musikalisch wird die Lesung von Iris Lichtinger wird (Klavier) und Adriana Gabrian (Violine) begleitet.
    Die Moderation übernimmt der Verleger Franz Westner (SALON LiteraturVERLAG) an diesem Abend.


    Ioana Orleanu