Vorstellung des Chapbooks „der narr“ von blumenleere: zwischen Tarot, Ayahuasca und Phantasmagorien


20. Oktober 2024

blumenleere liest aus ihrem bei Rodneys Underground Press erschienenen Chapbook „der narr“

Eintritt frei.
Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

Dasselbe enthält drei Endlosschleifen – literarische Experimente (in der zweiten Person), bei denen die Lesenden nach jedem Abschnitt selbst entscheiden, wie es weitergeht, und die meist wieder zurück in sich münden. Veränderung durch Erkenntnisgewinn: eine Lernkurve. Der titelgebende Text, poetische Prosa, basiert lose auf dem Tarot de Marseille nach der Auslegung Alejandro Jodorowskys und thematisiert, in einem phantastischen Sinne autobiographisch, verschiedene Möglichkeiten einer Reise gen Selbstfindung; Stichwörter: Ayahuasca, Tarot, Meditation, Analytische Psychologie, Peru.
„unterwegs“, wiederum, erzählt vom unablässigen Wandel per se, der in seiner berauschenden Vielfalt durchaus lähmende Routine – ein Paradoxon? – werden kann, sofern du nicht die Regeln knickst & sie, drastisch mutiger werdend, durchbrichst.
Und „ur atoms know no age“ reduziert das Konzept dieser Art Erfahrung, indem sie sie beinahe schon karikiert, auf ihren absoluten Wesenskern.

Mehr Info zu blumenleere hier:
https://www.literaturport.de/lexikon/persona-blumenleere/
https://www.blumenleere.de/

Zudem gibt sie die u.a. Zeitschrift „zur philosophie des schenkens“ heraus.
https://zurphilosophiedesschenkens.wordpress.com/


Michael Johann Bauer/blumenleere (Foto: blumenleere)

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