Veranstaltungen im Juni 2025–Mai 2026

  • - ZELLENTRÄUME - Zeitgenössische Lyrik aus Mexiko
    ZELLENTRÄUME - Zeitgenössische Lyrik aus Mexiko

    ZELLENTRÄUME - Zeitgenössische Lyrik aus Mexiko


    18. Juni 2025

    Die mexikanische Dichterin Maricela Guerrero stellt ihre Lyrik im Brechthaus vor

    Eintritt: 6 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Maricela Guerrero gehört zu den spannendsten zeitgenössischen Stimmen der lateinamerikanischen Lyrik. Ihre Dichtung hat starke politische und ökologische Bezüge und verknüpft spielerisch naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit alltagsphilosophischen Fragen sowie Biologie mit Gesellschaftssystemen. Gemeinsam mit Johanna Schwering, die Guerreros Lyrik seit 2012 ins Deutsche
    überträgt, ist sie zu Gast im Brechthaus.
    Maricela Guerrero wurde 1977 in Mexiko-Stadt geboren, wo sie bis heute lebt. Für ihre Dichtung wurde sie mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Auf Deutsch erschienen die Bände „Wovon jede Zelle träumt“ (2021, Aphaia Verlag) und „Reibungen“ (2017, hochroth Berlin).
    Johanna Schwering wurde 1981 in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Sie übersetzt Prosa und Lyrik aus dem Spanischen. Für ihre Übersetzung von Aurora Venturinis Roman „Die Cousinen“ erhielt sie 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse.
    Die Autorin und Übersetzerin Nora Zapf wurde 1985 in Paderborn geboren und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Augsburg. Zuletzt erschienen „Androide Augen. Minifiktionen, 2025, Klever Wien) und „Erster Traum/ Primero sueño“ (2023, Turia+Kant Wien).

    Maricela Guerrero (Rezitation), Johanna Schwering (Übersetzung), Nora Zapf (Moderation)


    Maricela Guerrero (Foto: Natasha Moustache)

  • - „FRAGMENTE EINER STADT“ – EIN SURREALISTISCHER ROMAN
    „FRAGMENTE EINER STADT“ – EIN SURREALISTISCHER ROMAN

    „FRAGMENTE EINER STADT“ – EIN SURREALISTISCHER ROMAN


    22. Juni 2025

    Release-Lesung mit blumenleere alias Michael Johann Bauer

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Beflügelt von hingebungsvollen Meditationen über Max Ernsts vielleicht Schlüsselwerk „Die ganze Stadt“ entwirft blumenleere in „Fragmente einer Stadt“ eine euphorisch halluzinogene Vision ebenderselben: Auf seiner profunden Suche nach Glück – eigentlich: dem Absoluten – erfährt ein im kindlichen Sinne positiv naiver Poet schreckliche Abgründe und taumelerregende Höhenflüge – eine vollkommene Verschmelzung seiner Innen- und Außenwelt.
    Folgen wir nun der offensichtlichsten Fährte und unterstellen eine akute Nähe zum französischen Surrealismus, die blumenleeres Motiv – die Illusion der Materie sei die Realität des Traums – umso stärker bekräftigt, stoßen wir (sofern wir bereit sind, tiefer und nach den Wurzeln zu graben) schnell auf Lautréamont. In der Tradition einer radikal ausschweifenden, sich selbst befruchtenden und wieder auslöschenden Sprache zelebriert blumenleere die Schönheit im Grauen und entlarvt das Grauenhafte des Schönen. Komplementär findet eine Annäherung an das Ideal eines Buches statt, das unabhängig der Lesereihenfolge seiner wesentlichen Elemente berauscht.


    blumenleere alias Michael Johann Bauer (Foto: privat)

  • - WETTERLEUCHTEN – Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit
    WETTERLEUCHTEN – Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit

    WETTERLEUCHTEN – Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit


    29. Juni 2025

    Lesung mit Norbert Wollschläger

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der Roman „WETTERLEUCHTEN“ behandelt die 20er bis 30er Jahre des letzten Jahrhunderts und erzählt aus der Sicht Kurt Tucholskys und Erich Kästners die Veränderung in der Gesellschaft hin zum Nationalsozialismus.

    Als Erich Kästner im August 1930 im mondänen Grand Hotel Brissago am Lago Maggiore für zwei Wochen Urlaub macht, trifft er auf einen bewunderten Kollegen: Kurt Tucholsky. Der Autor Norbert Wollschläger folgt in seinem Roman den Lebenswegen von Erich Kästner und Kurt Tucholsky: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges, dem Ende des Kaiserreiches, entlang vierzehn Jahren erlahmender Demokratie und den sogenannten “Goldenen Zwanziger“ hindurch, während rapide zunehmendem Antisemitismus und erstarkendem Nationalismus, bis hin zu Adolf Hitler und den Vorabend der Diktatur. Deutsche Geschichten und Geschichte, die mitten in unsere spannungsgeladene Gegenwart ragen – aufregend, leidenschaftlich, flirrend.
    Norbert Wollschläger hat Soziologie, Psychologie und Publizistik studiert. Er war in der wissenschaftlichen Politikberatung (Bildungs- und Kulturbereich) im In- und Ausland tätig. Zurück in Deutschland gründete er eine Agentur für Kulturvermittlung und einen privaten literarischen Salon in Berlin. Seit 2017 ist er selbst literarisch tätig. 2021 war er Gewinner des 10. BAD GODESBERGER LITERATURWETTBEWERBS.


    Norbert Wollschläger

  • - Brecht, eine Große Liebe?! - Paula Banholzer erzählt
    Brecht, eine Große Liebe?! - Paula Banholzer erzählt

    Brecht, eine Große Liebe?! - Paula Banholzer erzählt


    20. September 2025

    Szenische Lesung mit Julia Moßburger und Benedikt Ofner (Klavier)

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Über Jahre hinweg war der Lebensweg von Paula Banholzer und Bertolt Brecht miteinander verbunden. Doch wie hat Paula Banholzer die Zeit empfunden? Was hat sie bewegt? Was waren die Höhen und Tiefen ihrer gemeinsamen Zeit? Und was kann Liebe alles aushalten? In dieser szenischen Lesung werden aus Paula Banholzers Perspektive die unterschiedlichen Momente ihrer Beziehung zu Bertolt Brecht vom ersten Kennenlernen bis zum Ende ihrer gemeinsamen Zeit erzählt und auch Bertolt Brecht bekommt mit einigen Liedern und Gedichten einen Platz. Die Texte von Paula Banholzer sind aus dem von ihr verfassten Buch „So viel wie eine Liebe – Ungeordnetes Verhältnis mit Bert Brecht“ entnommen.

    Julia Moßburger studiert aktuell Schauspiel in Linz. Als fast-Augsburgerin ist sie von Bertolt Brecht schon lange fasziniert. Das Interesse wurde aber letztendlich durch Christel Peschke, die bis zu ihrem Tod eine wichtige Mentorin für sie war, endgültig geweckt. In der Spielzeit 24/25 ist Julia Moßburger aam Landestheater Linz in mehreren Produktionen zu sehen.
    Benedikt Ofner studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater München und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Nürnberg. Er ist als künstlerischer Leiter zahlreicher Chor- und Orchester-Ensembles tätig, u.a. bei den Bad Reichenhaller Philharmonikern. Seit September 2022 ist Benedikt Ofner Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Linz.


    Julia Moßburger (Foto: Olaf Dankert)

  • - "Abteilung Attacke. Mit welcher Rhetorik die AfD endlich bekämpft werden muss"
    "Abteilung Attacke. Mit welcher Rhetorik die AfD endlich bekämpft werden muss"

    "Abteilung Attacke. Mit welcher Rhetorik die AfD endlich bekämpft werden muss"


    21. September 2025

    Malte Krüger hat ein hervorragend sachliches Buch für den Erhalt der Güte unserer Demokratie und Menschlichkeit geschrieben.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Die Wahrheit schmerzt manchmal: Aber die rechtsradikale, anti-demokratische AfD hat die Debattenhoheit bei den meisten politischen Themen unserer Zeit erringen können. Ihre Parteimitglieder sind lauter, aggressiver und skrupelloser bei der Durchsetzung ihrer Interessen in der Debatte als die demokratischen Parteien. Folglich ist der bisherige Umgang der demokratischen Kräfte mit der AfD gescheitert. Dafür steht beispielhaft die bisher überwiegend praktizierte Empörungsstrategie.
    Malte Krüger stellt mit seinem Buch „Abteilung Attacke“ dar, wie die Demokraten die Debattenhoheit zurückerobern können, ohne die AfD zu kopieren. Vielmehr müssen Demokraten jederzeit erklären und belegen können, warum die liberale Demokratie die besseren ideellen, materiellen und sozialen Ergebnisse herbeiführt. Der Auotr hat zahlreiche Experten der 5 großen politischen Themenfelder der letzten Jahre zu Wort kommen lassen und kontrastiert dies ausführlich mit den Aussagen aus den Reihen der AfD.
    Es wird klar: diese Partei ist *keine* demokratische Alternative.


    Malte Krüger (Foto: privat)

  • - „JEDER IST WER“ – Josef Brustmann liest aus seinem ersten Buch
    „JEDER IST WER“ – Josef Brustmann liest aus seinem ersten Buch

    „JEDER IST WER“ – Josef Brustmann liest aus seinem ersten Buch


    28. September 2025

    Josef Brustmann, Kabarettist, Musiker, Lyriker und Schriftsteller, stellt sein erstes Buch vor.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Josef Brustmann sammelt Brecht-Häuser. Im Berliner hat er schon gelesen, mit dem in Buckow ist er im Gespräch, jetzt liest er in Augsburg.

    Josef Brustmann wächst in großer Armut als achtes von neun Kindern auf. Zwei sterben viel zu früh, die anderen wärmen einander mit Singen, Lachen und Musizieren. Der Vater, für 8 Jahre von Krieg und Kriegsgefangenschaft verschluckt; dass er Josef liebt, zeigt sich erst ganz spät, aber auch, dass es dafür nie zu spät ist. Josef gibt alle Liebe weiter an seine Kinder und Enkelkinder. Seine eigenen Großväter kürzten unglücklich ihr Leben ab. Trauer, die lange nachhallt in den nächsten Generationen. Vertrieben werden aus der Heimat, zufällig stranden im »gelobten« Land Bayern, in Waldram bei Wolfratshausen, ehemals Föhrenwald, ehemals Displaced-Persons-Lager und jüdisches Schtetl. Wie schnell die einen »vergessen« können, die anderen nie; was ist der Mensch, was ist das Leben? Für beides gibt es keine Generalprobe.

    Eine berührende Familiengeschichte, von der Kritik hochgelobt: für Elke Heidenreich das Buch der Woche, Edgar Selge bezeichnet JEDER IST WER als „etwas ganz besonders Schönes“ und Peter Handke stellt fest „Was für eine gutherzige Weltlichkeit in jedem Satz“.


    Josef Brustmann

  • - atem:werft! - Spoken Word Performer Martyn Schmidt mit Sprechlyrik, Loopstation-Poesie und Poetrysongs
    atem:werft! - Spoken Word Performer Martyn Schmidt mit Sprechlyrik, Loopstation-Poesie und Poetrysongs

    atem:werft! - Spoken Word Performer Martyn Schmidt mit Sprechlyrik, Loopstation-Poesie und Poetrysongs


    12. Oktober 2025

    Der Sprachmagier zwischen Wort- & Lautpoesie und Sprachmusik präsentiert im Brechthaus seine neue Veröffentlichung

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der in Augsburg lebende Dichter und Spoken Word Performer Martyn Schmidt ist ein Grenzgänger zwischen Sprache und Klang, zwischen Lyrik und Musik. An diesem Vormittag präsentiert er im Brechthaus einen Poetry Folder, eine Mischung aus Lyrik-Einlegmappe und Art-Map mit Download-Codes. Der »Pionier der Sample Poetry« (WDR2) kreiert bewegende, subtile Sprachmusiken, skandiert (und kandiert) Worte hinein in rhythmische Klanggedichte. Allein mit Stimme und Wort, auch aber mit Loopstation-Elektronik und fragilen Poetry-Songs an der Akustikgitarre entführt Schmidt auf eine Sprachexpedition, die es wagt, Gegenwartslyrik als Hörabenteuer zu setzen. Seine Lyrik ist hochpoetisch, surreal, bilderreich, Dada-esque, gefühlvoll.
    2013 erhielt Schmidt den von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen geförderten »1. Preis für grenzüberschreitende Kunst«. Seit 2013 betreibt er das Vocal Poetry Label »atemwerft«. Er ist Host der Poesie-Podcasts »The Ear in Earth« und »re:verb – Poetry in Music«.


    Martyn Schmidt (Foto: Zac Peltham)

  • - Gedichte über Demokratie und Menschlichkeit - Lesung mit Thomas Klinger
    Gedichte über Demokratie und Menschlichkeit - Lesung mit Thomas Klinger

    Gedichte über Demokratie und Menschlichkeit - Lesung mit Thomas Klinger


    26. Oktober 2025

    Der Autor und Übersetzer, Verleger, Dichter und Philosoph, Thomas Klinger, liest Gedichte aus der Demos-Trilogie.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Das Volk (Demos) als Wächter, das Volk als Befreier und das Volk als Lehrer sind die drei Themen seiner Lyrik-Trilogie, die im ersten halben Jahr 2024 entstanden ist und im MENSAION Verlag veröffentlicht wurde.
    Die Gedichte des Autors umfassen sowohl klassische Reime, als auch metrisch gestaltete, reimlose Gedichte. Zweizeilige, mehrzeilige, sowie mehrstrophige Gedichte und bis zu zwei Buchseiten Umfang seiner Lyrik, geben anschaulich und spürbar Raum für das humanistische Anliegen des Autors. Ansprechende Bilder und psychologisches Verständnis des Menschlichen kommen so zum Vortag.
    Speziell für Lesungen hat der Verleger einen kleinen Auswahlband aus der Demos-Trilogie veröffentlicht, der das Mitlesen der Gedichte ermöglicht und die Unterstützung des rascheren Verständnisses anregt.
    Fragen und Anmerkungen sind während der gesamten Lesung möglich. Eine abschließende Gesprächsrunde ist für weiteren Austausch offen. Bücher können am Büchertisch eingesehen und erworben werden.


    Thomas Klinger (Foto: privat)

  • - APHRODITE - eine Hommage an Markus Lüpertz und Wilhelm Bronner
    APHRODITE - eine Hommage an Markus Lüpertz und Wilhelm Bronner

    APHRODITE - eine Hommage an Markus Lüpertz und Wilhelm Bronner


    02. November 2025

    Stefan Barcsay spielt moderne Werke für Gitarre

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der Augsburger Gitarrist Stefan Barcsay hat ein neues Projekt ins Leben gerufen.
    Mit APHRODITE verehrt er Neue Kunst und deren Schöpfer. Ihm zur Seite steht seine Duopartnerin Monika Staszak, Sängerin aus dem Allgäu und die Augsburger Komponistin, Pianistin und Improvisateurin Barbara Mayer. Die Werke von Dorothea Hofmann, Hojung Yoo, Barbara Mayer u.a., die an diesem Abend erklingen, wurden ganz speziell zu diesem Thema komponiert.


    Stefan Barcsay (Foto: privat)

  • - ALLES KAFKA! – Lesung mit Stefan Schön
    ALLES KAFKA! – Lesung mit Stefan Schön

    ALLES KAFKA! – Lesung mit Stefan Schön


    09. November 2025

    Fragmentarisches aus Tagebüchern und Oktavheften von Franz Kafka

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Nach abermaliger Sichtung aller Tagebücher und Oktavhefte Kafkas nimmt Stefan Schön seine Zuhörer mit auf eine erstaunliche Achterbahn: Alptraumhaftes, gemixt mit authentischen Tagebucheintragungen, schrägen Geschichten und Textfragmenten, in denen Kafka wie in Trance alle unsere Zukünfte, Hirnrissigkeiten und existentiellen Bedrohungen von uns Heutigen vorausahnte und vorher-schrieb – und das bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts: die technokratische Übermacht, die Permanenz des öffentlichen Beobachtetseins, das Ausgeliefertsein an fremde Mächte.
    Der Alltag der Welt: durchrationalisiert, entgöttlicht und bürokratisch verplant. Kafkas Gestalten sind stets auf der Suche, – finden das Gesuchte aber nie und kommen auch niemals an.


    Stefan Schön (Foto: Charlotte Bruhn)

  • - DER MOND IST AUFGEGANGEN - Deutsche Lieder für Tenor und Gitarre
    DER MOND IST AUFGEGANGEN - Deutsche Lieder für Tenor und Gitarre

    DER MOND IST AUFGEGANGEN - Deutsche Lieder für Tenor und Gitarre


    29. November 2025

    Markus Kimmich und Stefan Barcsay widmen sich an diesem Abend ganz dem klassischen Lied.

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Im Mittelpunkt des Programms steht das Lied „DER MOND IST AUFGEGANGEN“ von Johann Abraham Peter Schulz. Zu hören sind aber auch Lieder von Franz Schubert, wie „Nacht und Träume“ und „Meeres Stille“. Außerdem erklingen Lieder für Gesang und Gitarre von Carl Maria von Weber, wie z.B. „Wiegenlied“ und „Die Zeit“.
    In Korrespondenz zu den klassischen Liedern werden an diesem Abend auch moderne Werke für Gitarre solo von Alois Bröder „Todes Stille und Nacht und Träume“ und Johannes X. Schachtner „VERSETTI“ zum Abendlied “Der Mond ist aufgegangen” zu hören sein.


    Markus Kimmich (Foto: Casagranda)


    Stefan Barcsay (Foto: Frauke Wichmann)

  • - Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben
    Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben

    Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben


    14. Dezember 2025

    Ein Leben für die Liebe, ein Leben für die Kunst, ein Leben jenseits der Konventionen.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Von ihrem Krankenbett aus blickt Lola zurück auf ihre Kindheit in Rumänien, ihren Ausbruch aus den gesellschaftlichen Normen und kometenhaften Werdegang als Künstlerin, ihre umstrittenen Liebschaften und ihre Zerrissenheit zwischen Freundschaften und Familie. Ihr großes Geheimnis bewahrt sie bis zum Schluss. "Vergänglichkeit ist kein Makel, Vergänglichkeit trägt des Tragischen Flor, wärst du auch nur einen Wimpernschlag, so warst du doch, und dass du nicht mehr bist, ist nicht deine Schuld, sondern wahrlich SEINE!"
    Ioana Orleanu lebt als Autorin und Übersetzerin in Deutschland und Rumänien. Sie veröffentlichte in namhaften Literaturjournalen wie manuskripte, Lichtungen, Aktzente/Hanser, NZZ, Der Freitag, Cicero und anderen. Sie ist Herausgeberin der zweisprachigen Anthologien "Gottfried Benn. Melancolie" und Mitautorin und Herausgeberin des Lyrikbandes „Wenn Euterpe ehrlich wäre“ (in Zusammenarbeit mit Mircea Barnaure, 2022).

    Musikalisch wird die Lesung von Iris Lichtinger wird (Klavier) und Adriana Gabrian (Violine) begleitet.
    Die Moderation übernimmt der Verleger Franz Westner (SALON LiteraturVERLAG) an diesem Abend.


    Ioana Orleanu